Ein gesunder Lebensstil ist für viele mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Dazu zählt eine gesunde Ernährung mit möglichst unbelasteten, regionalen Gemüse- und Obstsorten und Bio-Fleisch sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt, beispielsweise durch die Verwendung von Recyclingmaterialien. An Ihre Haut lassen Sie aber nach wie vor chemische Substanzen, weil Sie vielleicht meinen, sie wären wirkungsvoller als Naturkosmetik? Bei uns erfahren Sie, warum sich auch bei der Pflege Ihrer Haut ein Umstieg auf natürliche Alternativen durchaus lohnen kann.
Glückliche Haut ohne Schadstoffe
Über unsere Haut nehmen wir täglich verschiedenste Stoffe und Partikel aus unserer Umwelt auf. So auch die unterschiedlichsten synthetischen Inhaltsstoffe, die in herkömmlichen Kosmetikprodukten enthalten sind wie etwa Duft- oder Konservierungsstoffe. Je nachdem wie empfindlich Ihre Haut ist, können durch diese künstlichen Stoffe Reizungen und Hautirritationen hervorgerufen werden.
Diese 7 Gründe zeigen Ihnen, warum Naturkosmetik eine sinnvolle Alternative sein kann:
1. Keine Abfallprodukte im Gesicht
Oftmals enthalten herkömmliche Pflegeprodukte Paraffine, Silikone oder Glycerin - dabei handelt es sich im Grunde um Abfallprodukte aus der Mineralölindustrie. In der Naturkosmetik sind diese Inhaltsstoffe absolut tabu. So werden etwa statt Paraffinen, die eine wasserundurchlässige Schicht auf der Haut bilden und somit beispielsweise gerne in Lippenstiften Verwendung finden, durch unbelastete Alternativen wie Wachse oder pflanzliche Öle ersetzt.
2. Pflanzliche Konservierung für bessere Hautverträglichkeit
Synthetische Konservierungsmittel werden vor allem wegen ihrer antibakteriellen Wirkung in Kosmetika eingesetzt. Parabene, Emulgatoren oder Isothiazolinone sind dabei allerdings keine unbedenklichen Inhaltsstoffe, da sie leicht zu Hautirritationen führen können. Naturkosmetik setzt stattdessen auf pflanzliche Konservierungsmittel wie zum Beispiel Sorbinsäure oder ätherische Öle, die ein wesentlich geringeres Allergierisiko mit sich bringen.
3. Der Haut eine Pause gönnen
Gesichtscremen, Make-up, Duschgels und Bodylotions zählen für viele von uns zum täglichen Pflegeritual. Die Haut gewöhnt sich an die tägliche Dosis Chemie und reagiert oftmals zunächst irritiert, wenn diese tägliche Pflege ersetzt wird. Langfristig gönnen Sie sich aber eine Erholung von künstlichen Inhaltsstoffen und unterstützen die natürliche Strahlkraft und Widerstandsfähigkeit Ihrer Haut.
4. Von der Natur profitieren und sie schonen
Bei Naturkosmetik bedient man sich nicht nur der Vorteile natürlicher Inhaltsstoffe, gleichzeitig stellt sie auch einen Beitrag dazu dar, mit Mutter Natur wieder gewissenhafter umzugehen. Denn die natürlichen Inhaltsstoffe in Naturkosmetik sind im Gegensatz zu chemischen Stoffen wesentlich umweltfreundlicher, weil sie leichter abbaubar sind.
5. Naturkosmetik trägt zum Tierschutz bei
Naturkosmetik bietet gegenüber herkömmlicher Kosmetik oftmals einen weiteren, ganz wesentlichen Vorteil: sie verzichtet gänzlich auf tierische Rohstoffe von toten Tieren oder tierische Fette sowie auf Tierversuche. Das bedeutet übrigens nicht, dass Naturkosmetik automatisch vegan ist: Honig oder Milch kommen beispielsweise häufig zum Einsatz.